Bereits jetzt ist die Vorfreude auf die kommende spoga + gafa 2022, die von 19. bis 21. Juni endlich wieder ihre Pforten öffnet, groß. Auch die zahlreichen Anmeldungen aus Europa und Übersee sind ein weiterer Indikator für ein höchst positiv erwartetes Messeerlebnis.
Etwa drei Monate vor dem Event zum neuen Junitermin ist die Anzahl der ausstellenden Länder dem Niveau des Rekordjahres 2019 vergleichbar und vor allem europäische Unternehmen haben zum Teil sogar deutlich ihre Ausstellungsflächen vergrößert.
In Erwartung qualitativ hochwertiger Besucher haben sich in allen Segmenten diverse Unternehmen erstmals für eine Teilnahme an der spoga+gafa 2022 entschlossen – darunter finden sind u.a. Bosch, Florensis, G. Wurm, Greenworld, Hamson, Heinje, Heissner, Hörmann, Ikono, Karasek, Otto Wilde, Rabensteiner, Segway oder Vondom.
Auch ein neue Konfiguration der Hallen im Bereich Möbel zu einem „Dreieck der kurzen Wege“ – aus den Hallen 3.1, 11.1 und 11.2 sowie der unique-Halle 10.2 – möchte eine neue Dynamik generieren und beste Frequenzen in allen Furniture-Hallen der weltweit größten Messe für Außenmöbel- und Dekorationen schaffen. Einmalig in 2022 wird sich außerdem das Pop-up Event „Home meets spoga+gafa“ der Interior-Möbelwelt widmen und das Möbelsegment der spoga+gafa bereichern: In Halle 4.2 werden Indoor- und Outdoorkräfte an einem Ort zu sehen sein.
Im Grünen wohnen
Im Fokus der spoga+gafa, der jährlich stattfindenden weltgrößten Gartenmesse stehen frische Ideen und wegweisende Lösungen rund um den Garten-Lifestyle. Themen wie Gartenarbeit, Naturverbundenheit und Nachhaltigkeit gewinnen besonders in Zeiten der Pandemie an Bedeutung. Denn mehr denn je wird der eigene Garten, die eigene Terrasse zum Zufluchtsort. Die weltweite Pandemie lässt damit die Gartenbranche boomen. Die spoga+gafa erlaubt einen Blick auf ein reiches Angebot komfortabler Outdoormöbel, smarter Gartengeräte bis zu voll ausgestatteten Außenküchen – und damit auf die bestimmenden aktuellen Trends und Themen für den Garten-Lifestyle.
Dem Himmel nah
Gartenarbeit ist immer auf die Zukunft orientiert: Auf Aussaat folgen Wachstum und Blüte. Als Ort der Kreation und Regeneration spielt der Garten daher – auch in der Lebensplanung – eine immer wichtigere Rolle – ob für das Gärtnern und Pflanzen, für das Beisammensein oder für Erholung und die Pause von Homeoffice und Homeschooling. Die Pandemie half diesen sich bereits abzeichnenden Trend letztlich zu beschleunigen. Der private Außenraum wird zum „grünen Wohnzimmer“. Die Grenzen zwischen drinnen und draußen verschwimmen, Möbel eignen sich gleichermaßen zur Nutzung im Freien wie im Innenraum. Bequeme Sofas, Sessel und Daybeds erobern die Terrasse und großzügige. Modular erweiterbare Loungemöbel bieten auch draußen viel Platz für das Zusammensein. Tische sind ausziehbar, Sitzbänke und Stühle ermöglichen auch erhöhte Sitzpositionen und begleiten so entspanntes Essen unter freiem Himmel. Selbst das Homeoffice lässt sich heute auf komfortablen und wetterfesten Wohnmöbeln an die frische Luft verlegen.
Die Natur inspiriert
Der Wunsch nach einer gesunden, naturnahen Lebensweise hat sich nicht erst mit Corona durchgesetzt. Längst weiß man, dass Pflanzen der Gesundheit gut tun und zum Wohlfühlen einladen. Auch Gärtnern und Selbstversorgung mit eigenen Kräutern und Gemüse liegen im Trend. Hochbeete, Mini-Gewächshäuser und Pflanzregale erfreuen sich gleichermaßen für Outdoor und Indoor Gardening wachsender Beliebtheit. So sind auch natürliche Materialien bei Gartenmöbeln und Accessoires gefragt. Naturholz, Rattan oder Leinen vermitteln als authentische Materialien vermitteln ebenso Naturnähe wie gedämpfte und natürliche oder eine entsprechende Verarbeitung.
Der nachhaltige Garten ist Thema der spoga+gafa, immer mehr Unternehmen der Branche setzen bei ihren Neuheiten auf Nachhaltigkeit und setzen vermehrt auf recycelte Materialien. Etwa gebrauchtes Holz von Hütten oder Booten, ebenso wie recyceltes Plastik, das man in Form von Fischnetzen oder Plastikmüll aus den Ozeanen fischt finden ebenso Verwendung wie Reste von Textilien und organische Reststoffe. Die Kollektionen heißen „Green Basics“, „Greenline“ oder „Go Green“ stehen für Ressourcen schonende Herstellung. Im Sinne eines geschlossenen Materialkreislaufs sind außerdem immer mehr recycelte Produkte selbst auch zu 100 Prozent recyclingfähig. Die Klimaproblematik hat auch einen Trend zum bewussteren Wohnen angestoßen.
Less is more
Viele Outdoormöbel werden schlanker, luftiger und filigraner. Verzicht bestimmt das Design – nicht als reduzierte Strenge, sondern als nonchalante Eleganz. Schaukelstühle, gepolsterte Hängematten und -sessel oder Hollywoodschaukeln bringen ebenso Schwung wie Entschleunigung auf Terrasse und Balkon. Und für weitere Bewegung sorgen auch weich gerundete Sitzlandschaften. Flexibilität ist bei den neuen Multifunktionsmöbeln, deren Rücken-, Seitenlehnen und Sitzflächen leicht zu verstellen sind, gefragt. Auch der Kombination von Materialien Aluminium, Holz, Keramik und wasserfeste Outdoor-Stoffe sind keine Grenzen gesetzt – Mix & Match lautet die Devise.
Auch das Kochen unter freiem Himmel vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Urlaub, zur Zubereitung im Freien stehen wetterfeste Outdoor-Küchen zur Auswahl, die sich je nach Platz und Anspruch individuell konfigurieren lassen. Das gilt auch für das Open-Air-Esszimmer, das im Sinne der zunehmenden Urbanisierung mit schmalen Tischen und Lounges auch für kleinere Flächen auf Dachterrasse oder Balkon realisierbar wird.
Schöne Grüne Welt
Neuen Akzente setzt auch das Eventprogramm der spoga+gafa etwa mit einem Vortragsprogramm, das ganz klar im Fokus aktueller Herausforderungen der Branche (Stichwort Lieferketten, eCommerce) steht. Die Schwerpunkte Nachhaltigkeit, Urbanisierung, Silver Society und Individualisierung bestimmen die Sonderschauen, die mit dem Boulevard of Ideas und der Trendshow Outdoor Lifestyle einzelne Produkte zu diesen Themenbereichen fokussieren. Und auch in diesem Jahr ist die Teilnahme für Aussteller mit den besten Innovationen der Saison kostenlos möglich.
„Sustainable Gardens – Nachhaltige Gärten“, so das Leitthema dieser Messe. Führungen über das ganze Gelände zu Produkten und Lösungen, die den Garten auf seinem Weg zu einem nachhaltigeren Dasein tragen und unterstützen, sollen den Besuchern das diesjährige Motto nahe bringen. „Gerade die Pandemie zeigt, dass sich Bedarf und Anforderungen der weltweiten Endkunden schneller verändern als gedacht. Die spoga+gafa stellt sich diesen Herausforderungen und entwickelt, gemeinsam mit ihren Ausstellern und Besuchern, Antworten und Lösungen für die großen Zukunftsthemen der Grünen Branche“, so Stefan Lohrberg, Direktor der Koelnmesse GmbH. Einen weiteren Rahmen dafür bildet etwa auch das messebegleitende Vortragsprogramm: Wie sieht die Logistik von morgen aus? Was ändert sich nach der Pandemie? Antworten auf Fragen zu Materialbeschaffung und Sicherheit liefert der Kongress „Logistic 2.2 – Nontainer oder Container? What`s next?“
Die nächste spoga+gafa findet vom 19. bis 21. Juni 2022 auf dem Kölner Messegelände statt. www.spogagafa.de