Seit nunmehr 50 Jahren widmet sich das italienische Unternehmen Agape der Designkultur. Die 1973 von der Familie Benedini gegründete Marke bietet Hunderte von Produkten an, die alle funktionalen Bedürfnisse des Bads erfüllen: vom Waschbecken, über Armaturen, Möbel, Badewannen, Leuchten oder Accessoires, entstehen zeitlose Objekte, entworfen von den Größten des zeitgenössischen Designs und der Architektur. Objekte, die wie selbstverständlich in einen intensiven Dialog mit jedem Raum treten.
Auch im Rahmen der diesjährigen Mailänder Design Week stand Präsentation im Mailänder Showroom ganz im Zeichen seiner Philosophie, in der durch intelligente Handarbeit aus Materie Formen entstehen, die das unverwechselbare architektonische Vokabular von Agape bestimmen.
Der gute alte Ton
Die Cenote-Badewanne der spanischen Designerin Patricia Urquiola, fällt durch ihre klare, abgerundet-rechteckige Form auf. Ihr markanter, verstärkter oberer Rand verjüngt sich nach unten hin zu einer feineren Kontur. Dieses Design verleiht dem tiefen, alten Charme der spanischen Schwarzerde eine greifbare Gestalt. Gefertigt aus Ton, zeigt die Badewanne eine natürlich unregelmäßige Außenfläche, die von Hand mit gebrochenen Reiskörnern bearbeitet wird, um das Material besonders zur Geltung zu bringen. Die Innenseite ist glatt und poliert, was jedes Stück zu einem Unikat macht.
Die Kraft aus der Erde
Die Cenote Lava-Badewanne, aus Vulkangestein gefertigt, bleibt der grundlegenden Formensprache ihrer Serie zwar treu, ihr markant verstärkter Rand verleiht ihr jedoch robuste Solidität. Die fein polierte Oberfläche und die Behandlung mit einer wasser- und ölabweisenden Lösung, ermöglichen eine einfache Pflege und unterstreichen zugleich ihre aussergewöhnluiche Anmutung, dessen intensive, magmafarbene Oberfläche die Essenz des Vulkanischen einzufangen scheint.
Die Natur als Muse
Die neue Kollektion Marmi e Pietre von Agape zeigt sich als Neuinterpretaion ikonischer Designstücke mithilfe einer vielfältigen Auswahl von Marmor, Travertin und Lavastein. Die diesjährige Edition umfasst 21 Waschtischmodelle und 10 Badewannenmodelle, Objekte, deren Zeitlosigkeit sie zu wahren Ikonen macht. Wie etwa Spoon, die erste Stein-Badewanne, die 1998 von Benedini Associati entworfen wurde, dessen Material durch seine Eleganz, Einzigartigkeit, Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit besticht. Durch die unterschiedliche natürliche Zusammensetzung des verwendeten Steins zeigt sich jede Wanne als durch die Natur gekennzeichnetes Einzelstück. Die natürlichen Unregelmäßigkeiten der Oberfläche und Farbverschiebungen werden als charakteristisches Merkmal des Materials wahrgenommen, und machen jedes Objekt aussergewöhnlich und geschichtsträchtig machen. Agape hat sein Marmor-Angebot erweitert und bietet nun eine reiche Palette an Oberflächen in Carrara Weiß, Marquina Schwarz, Carnic Grau, Alpi Grün, Emperador Dunkel, Petit Granit und Travertin. Und auf Anfrage sind auch kundenspezifische Lösungen und Materialien möglich.
Klassik neu definiert
Memory Classic erweitert die Kollektion Memory von Benedini Associati um ein authentisch klassisches Vokabular vergangener Zeiten durch eine originelle Interpretation nostalgischer Elemente. Memory Classic punktet durch ergonomisches Design mit weich abgerundeten Ecken, womit es gelingt, die formale Strenge der Kollektion aufzubrechen. Die Serie ist in einer Einlochversion mit einem Joystick-Griff zur Steuerung von Durchfluss und Temperatur erhältlich. Aus Messing gefertigt ist Memory Classic in den Oberflächen mattschwarz, gebürstet, brüniert, verchromt und gebürstetes Naturmessing erhältlich.
Wand gestalten
Mit dem neuen Boiserie-System Nudo XL gelingt es Agape die Gestaltungsmöglichkeiten im Badezimmer zu erweitern. Das System der Designer Benedini Associati geht in die Vertikale und integriert klassische sowie moderne Elemente direkt in die Wandgestaltung. Sie wird zum gestalterischen Akzent und bedient sich verschiedener Materialien. Nudo XL erweitert zudem das Konzept des Spiegels, dessen traditionelle Nutzung es überwindet, durch ein flexibel anpassbares architektonisches Element: Die modularen Spiegel und Paneele (verfügbar in Höhen von 40 bis 120 Zentimetern und Breiten von 35 bis 240 Zentimetern) erlauben individuell gestaltete Wände.
Raum flexibel gestalten
Agape führt eine neue Komponente in seine architektonische Vision der Badezimmerumgebung ein. Die intelligente Modularität des Div Trennwandsystems, entwickelt in Zusammenarbeit mit Vismaravetro und entworfen von Castiglia Associati, erlaubt eine flexible Raumaufteilung. Bis zu drei Meter hohe Glaswände grenzen das Bad zu anderen Wohnbereichen ab. Zu den vielseitigen Konfigurationsmöglichkeiten gehört auch eine wasserdichte Duschkabine mit Flügeltür, die die extreme Flexibilität des Projekts unterstreicht.
Wie durch Zauberhand
Die von Alessandro Andreucci für Agape entworfene Serie Voilà, wird neu konfiguriert und erhält eine Schiebeöffnung sowie einem feststehenden Spiegel. Voilà speichert und verbirgt das alltäglich Nützliche elegant, sodass sich der Raum stets klar und aufgeräumt zeigt. Die drehbare Version ist auch in kleinen Räumen leicht zu installieren. Die Konstruktion aus Eichenholz wird an der Wand montiert, hinter der verspiegelten Vorderseite versteckt sich im Inneren ein verschiebbares Ablageelement. Geöffnet werden kann sowohl nach rechts als auch nach links über einen Knaufgriff, der auch als Handtuchhalter dient. Voilà ist in Natur- und Brauneiche lieferbar. Die Regalflächen können mit integrierter Beleuchtung und Stromschienen für verschiedene Geräte individuell ausgestattet werden.
Agape ist seit 50 Jahren Synonym für Designkultur. Von der Familie Benedini gegründet, erfüllen die unzähligen Produkte, alle funktionalen Bedürfnisse im Bad: Waschbecken, Armaturen, Möbel, Badewannen, Leuchten und Accessoires, entworfen von den ganz Großen des zeitgenössischen Designs und der Architektur. Agapes Produktpalette umfasst zeitlose Objekte, die zu einzigartigenn unverzichtbare Elemente des architektonischen Vokabulars der Marke selbst geworden sind, und denen es wie selbstverständlich gelingt einen intensiven Dialog mit jedem Raum einzugehen.