Einer sehr erfolgreichen Partnerschaft des italienischen Designers Alessandro Stabile und des historischen Unternehmens Zilio A&C aus Friaul entspringen diese beiden Sitzgelegenheiten: der Hocker AX und die Sitzbankfamilie Mule. Alessandro Stabiles innovative formale Vision trifft dabei auf die handwerklichen Fertigkeiten von Zilio, einem Unternehmen, das 1951 in Marzano im Herzen des sogenannten „Sesseldistricts“ von Udine gegründet wurde.
„Mit Alessandro Stabile verband uns die tiefe Übereinstimmung unserer ästhetischen Sichtweisen. Die ikonische Einfachheit seines Stils passt perfekt zu unserer steten Suche nach zeitlosen Formen. Beide Entwürfe sind auch wegen ihrer leichten Wiedererkennbarkeit interessant und vielseitig einsetzbar“, sagt CEO Carlo Zilio. Auch der Designer schätzt das Unternehmen und dessen hohe Fertigungsqualität, wobei die ausgeklügelte und präzise Verarbeitung jedes noch so kleine Detail zu hinterfragen fixer Bestandteil des Produktionsablaufs darstellt und leztlich eine ganz besondere Inspirationsquelle für den Deisgner ist.
Ein besonderer Hocker
Formal inspiriert sich der Hocker AX an jenem kurzen Moment, an dem ein Holzblock von einer Axt gespaltet wird. Es ist die zeitliche Kristallisation einer starken Geste, die zu dieser sauberen und äußerst markanten Form führt. Der stapelbare Hocker ist durch seine fast grafische Reinheit zeitlos und eignet sich als vorübergehende Sitzgelegenheit zuhause ebenso wie am Arbeitsplatz.
Der Hocker mit diesem charakteristischen Spalt ist flexibel einsetzbar und lässt sich vor allem auch gut stapeln. Er eignet sich als unkomplizierte, rasch verfügbare Sitzgelegenheit in Gastronomie und Bars ebenso wie in Ausstellungsräumen, Bibliotheken und Geschäftslokalen oder einfach überall dort, wo eine lockere Gesprächssituation rasch eingerichtet werden soll. Gefertigt wird AX aus mehrschichtigem Eschenholz und ist in fünf Farbtönen erhältlich.
Es sind die kleinen Details, die diesem Hocker sein charakteristisches Aussehen verleihen, wie etwa jene enge Fuge, die sich an der einknickenden Sitzfläche fortsetzt, sodass durch die leichte Neigung des Holzes ein raffinierter Hell-Dunkel-Effekt entsteht. Konstruktive Details im Inneren des Hockers verhindern, dass dieser beim Stapeln, ganz nach unten rutscht, und schützt außerdem das Holz vor übermäßigem Abrieb und Verschleiß.
Einladung zum Platznehmen
Benutzerfreundlich und schön zugleich zeigt sich Mule, die Sitzbankfamilie aus Eschenholz, bei der die von Alessandro Stabile erdachte skulpturale Linearität mittels gefräster Massivholzseiten noch hervorgehoben wird. Ausserdem unterstreicht „die gekonnte und präzise Verarbeitung die hohe Wertigkeit des Materials“, meint der Designer.
Vielfältig einsetzbar, passt die Bank in öffentliche oder halböffentliche Bereiche ebenso wie in den privaten Wohnraum und kann nicht nur zum Sitzen sondern auch als platzsparende Ablagefläche verwendet werden. In zwei Größen – 60 und 120 Zentimeter Breite – verfügbar ist Mule in raffinierten Naturtönen oder einer kräftigen Farbpalette in Olivgrün, Rauch und Oxidrot sowie klassisches Schwarz und naturbelassener Esche erhältlich.
Ein schlichtes wohlproportioniertes Möbelstück, dessen Sitzfläche auf zwei kräftig geformten Füßen sicher aufruht, die mit seiner ausgewogenen Proportion solide Kontinuität und ein Gefühl der Ruhe vermittelt – und zum Platznehmen einlädt.